22. März 2012: Vom Wald her kommend näherten wir uns dem Schweinestall. "QUIIIIIINN", das Signal der Pfeife ertönt und nochmals "QUIIIIIIINN sofort zurück". Was will jetzt die Gute von mir? Gerade jetzt wo ich doch Dogs zum spielen gefunden habe. Aber das sind ja keine Vierbeiner hündischer Abstammung - sondern zirka dreissig kleine rosarote Viecher mit so komischen Nasen, ähnlich wie Steckdosen.
Ein sehr intelligenter Zweibeiner hatte das Gatter offengelassen und so waren die alle im Freien. Das Ganze war doch viel zu spannend als zu Rosmarie zu gehen und die hatte jetzt doch ihre grosse Mühe endlich das Gatter schliessen zu können. Aber das blöde Tor klemmte wegen der Söili - Schei . . . und es kamen immer mehr von diesen Steckdosenviechern zu Vorschein.
Irgendwie wurde mir die ganze Schweinerei doch etwas zu bunt - alle schnupperten an mir und Rosmarie herum. Endlich konnte mein Zweibeiner ein Telefon ausfindig machen und es kam Hilfe. Die ganze Söilischar wurde in den Stall verfrachtet und ich in die Waschküche. Dort wurde ich mächtig eingeseift und warm abgeduscht. Valentin hatte extra für mich einen Duschschlauch montiert, Trocknungstücher und Hundeschampo haben dort ihren festen Platz.
Jetzt war ich wieder ein sauberer gutriechender Dalmibub. Rosmarie musste sich auch komplett neu anziehen - auch sie stank nach Söilidreck . . .