Auf dem Morgenspaziergang auf Bauers Felder spiedete ich wie immer davon. Plötzlich das Rufen von Rosmarie: "Quinn zuuuuurück" aber was wollte meine Rudelsfrau von mir. Na egal, ich fand die schwarzen Federviecher viel lustiger als zu Rosmarie zurück zu kehren.
Schon wieder der Lockruf von meinem Leinenende: "Quinn soooofort zuuuuurück" und jetzt wusste ich endlich, warum sie mir so unerbittlich zurief. Ein riesiger Traktor, die Räder waren grösser als ich, kam auf mich zu. Ich bekam doch plötzlich etwas "Schiss" und ich blieb einfach wie angewurzelt stehen. Und das riesige Ungetüm auch. Der junge Baumann auf dem Traktor kannte mich, lachte Rosmarie zu und wartete bis ich angeleint war.
" Es tuet mir leid, die cheibe Chräie findet der Quinn immer wieder luschtig" so Rosmarie zum Jungbauer Baumann. "Macht doch nüüt, ig ha na ja gseh, sagte er zu meiner Alfahündin.
Am Abe, es isch scho fischter gsy het d`Rosmarie gseit: "Chum Quinn, mir wei no ga bisle".
Vor unserem Haus kam Kater Tim aus unserem Garten. Ich sah ihn aber Rosmarie sah den schwarzen Kater zu spät. Ich vergass, dass ich an der Leine war und legte mich dermassen ins Zeug, dass Rosmarie beinahe auf die Nase fiel.
Gott sei Dank nicht, dass hätte bestimmt Aerger gegeben . . .