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roy verbeek


Herkömmliche Hundeschulen sind nichts für mich, ich finde diese sehr langweilig.
Zu Beginn jeder Uebungsstunde brav im Kreis dastehen um dann beim Abrufen sofort
zum Oberrudel hinspieden. Ich jedenfalls büxte meistens aus und raste mit hohem
Tempo neben Rosmarie vorbei. Beim Kommando "Sitz" blieb ich einfach stehen und
beim links laufen war ich plötzlich auf der anderen Seite.
Ich bin halt ein Dalmatiner, ein sehr lebhafter Bub.
Mein Rudel fand, dass es so nicht weiter gehen konnte und suchte eine andere
Möglichkeit um mich zu einem anständigen Hund zu erziehen.

Sie wurden bald fündig und fanden einen Hundetrainer.
Roy Verbeek kommt ab jetzt jede Woche zu mir und ich muss nicht mehr auf einem
Uebungsplatz antraben.

Mit diesem ruhigen Zweibeiner gefällt mir das ueben schon viel besser.
Ich versuche seine Anweisungen zu befolgen, klappt zwar noch nicht immer,  aber unsere Chemie scheint zu stimmen.

Auch mein Leinenende scheint jetzt zufrieden zu sein, wir freuen uns beide immer auf
die nächste Uebungsstunde.


dalmatiner quinn und rosmarie


dalmatiner vom lindenthalerdoerfli


9. Juni 2009: Es wurde mir eine 5 Meter lange Leine verpasst, dann gings über den 
langen Feldweg Richtung Wald mit Roy und meiner Oberhündin. Roy spielte das
Ende der Leine und wehe wenn ich schnüffeln wollte, gab es einen Ruck.
Spätestens jetzt hatte ich begriffen, dass ich zu folgen hatte.
Ab jetzt nahm Rosmarie die Leine in die Pfote, eh Hand. Ich lief ganz brav neben ihr
her und wenn sie stehen blieb, machte ich das gleiche.

Nein besser, ich nahm die Sitzposition ein, dieses Kommando kam mir doch schon
hundertmal in die Ohren. Jetzt wurde ich  auf tausend und zurück gelobt.
Als meine Freundin Chili vorbei spiedete machte ich sogar Platz und blieb in dieser
Stellung. Wie gerne hätte ich doch mit ihr gespielt aber jetzt war eben gehorchen
angesagt.

Wir drei maschierten sogar neben den "Chüeblüter" vorbei und ich liess diese links
liegen. "Derby isch das doch so guet".

Am Ende der Stunde sagte Roy, wenn wir das täglich üben sei ich in fünf Wochen
ein ganz braver Hundebueb. Ich würde dann nicht mehr an der Leine ziehen, wenn
mir etwas unter die Augen kommt.
Wau wau, ich gebe mir alle Mühe aber wenn ein Federvieh geflogen kommt, dann
kann ich im Moment für nichts garantieren. 

 

dalmatiner vom lindenthalerdoerfli


30. Juni 2009: Heute war es sehr heiss und wir gingen in den Wald.
Mein Leinenende öffnete die Türe meiner Autohundebox und sagte zu mir: "Quinn bleib"
und ich blieb schön brav in der Box liegen. Roy staunte nicht schlecht und ich bekam
ein grosses Lob von ihm.
Als wir Roy kennen lernten, wollte ich sobald die Boxtüre geöffnet wurde, sofort zum
Auto hinaus gumpen. Er hatte Rosmarie gezeigt wie man das anstellt, dass ich nicht
gleich raus husche.

Ueberhaupt war Roy heute sehr zufrieden mit mir, lief ich doch ganz brav und ohne in die
Leine zu liegen durch den Wald. Selbst wenn andere Vierbeiner mit ihren Zweibeinern
unseren Weg kreuzten, büxte ich nicht aus.
Die nächste Uebungsstunde ist auch wieder im Wald angesagt.



7. Juli 2009: Heute bin ich jetzt neun Monate alt und es war wieder Hundeschule mit Roy angesagt. Wir gingen wieder in der Könizbergwald. Roy nahm seine beiden Hunde Bono und Aragon mit und los gings zum Spaziergang. Zuerst musste ich Roy mein Leinen-
laufen unter Beweis stellen. Anfangs war er mir nicht ganz zufrieden und er übernahm die Leinenführung. Bono und Aragon rannten davon.   

Nach einer Weile kam plötzlich das Kommando "Quinn Sitz - Quinn Frei". Anfangs
zögerte ich etwas und dann rannten wir drei um die Wette und knüpften erste Kontakte.  


quinn mit aragon



Ab und zu wurden wir drei abgerufen und mussten zurück zu unseren Oberhunden um
dann gleich wieder los zu rennen. Mir hatte dieser Spaziergang trotz parieren sehr gut gefallen und ich freue mich auf die nächste Uebungs- und Spazierstunde mit Aragon, Bono und Roy.


hundetrainer roy verbeek