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fliegender dalmatiner


3. Juli 2009: Heute ist wieder ein wunderschöner Sommertag, mein Leinenende und ich gingen schon früh zum Morgenspaziergang. Zuerst musste ich das Leinenlaufen unter Beweis stellen. Rosmarie schien sehr zufrieden zu sein und ich hörte das Kommando 
"Quinn sitz - Quinn frei". Ich rannte los, drehte Runden um Runden, las die Morgen- zeitung und setzte meinen ersten Kack. Natürlich wurde dieser sofort mit einem Stinksäckli entfernt, warum weiss ich nicht aber man macht das einfach. Plötzlich ein lauter Pfiff verstärkt mit "Quinn zurück" und ich wusste was ich zu tun hatte. Schön brav spiedete ich zurück zu meiner Oberhündin. Ich bekam ein grosses Lob und sogar noch ein Gudeli. Dieses Ritual wiederholte sich sicher noch zehn Mal. Wieder vernahm ich einen Pfiff mit dem dazu gehörenden Kommando.

Aber owe owe, weit unten auf dem Feld sah ich plötzlich viele Federviecher welche beim "zmörgelen" waren. Natürlich dort wo sonst die komischen Tiere mit Hörnern das Grün-zeug fressen und ihre "Chüeblütter" einfach so liegen liessen. Eigentlich unlogisch für mich, meine Rudelsfrau räumt ja meine Hinterlassenschaft sofort weg.

Ich musste doch unbedingt nachschauen was dort unten so lustig war. Eigentlich wusste ich ganz genau, dass ich zu Rosmarie zurück gehen sollte aber der gedeckte Tisch konnte ich mir doch nicht entgehen lassen und "die Chräie hei mir doch grüeft".

Nach mehreren Pfeiffsignalen, die dazu gehörenden Kommandos hörte ich nicht mehr, entschied ich mich doch wieder ein lieber Dalmatiner Quinn zu sein und raste mit schnellem Tempo zu Rosmarie zurück.

Ich wurde wortlos an die Leine genommen und spätestens jetzt wurde mir bewusst, dass irgend etwas nicht gut war. Ohne Zicken zu schlagen trottete ich neben meiner Ober - hündin nach Hause.

Für heute war fertig lustig mit der Freiheit. Ich bekam bei den weiteren Spaziergängen die lange Leine verpasst.