3. Juli 2010: Wir vier, meine Ceos, Marc und ich starteten unsere Ferien ins Wallis wieder nach Bürchen.
Schon die ganze Woche fing es mit den Vorbereitungen an. Valentin liess wieder die Tageszeitungen umadressieren. Am Dienstag kam Rosanna, welche zu unseren Stubentigern schaut. Margrit Bärtschi meine Züchterin, schickte noch ein Knochenpäckli, damit ich in den Ferien etwas zum "chätsche" habe. Fressalien wurden eingekauft und eine grosse Büchse Trockenfutter für mich wurde bereit gestellt. Reisetaschen wurden hervor genommen und am Samstag ging es endlich los.
Nach Thun Süd fing es plötzlich an zu regnen, immer mehr und mehr. Im Kandertal sahen wir kaum noch aus dem Auto. "Fahre langsam, wir möchten nach Bürchen und nicht ins Spital", so Valentin zu Rosmarie. Aber meine Alfahündin fährt sehr sicher, die geht kein Risiko ein, das weiss ich aus Erfahrung.
Endlich hatten wir Kandersteg erreicht und wieder gings auf den Autozug. Auch in Goppenstein goss es aus Kübeln, Petrus hatte wohl die Schleusen geöffnet. Nach dem Autotunnel liess der Regen langsam nach und wir fuhren weiter an unseren Ferienort. Bei grauverhangenem Himmel erreichten wir doch noch Bürchen-Blatt.
Valentin und Marc zügelten Gepäck, Wanderschuhe und Hundebett ins Bietschhorn und Rosmarie unternahm mir mir den ersten Bürchenspaziergang. Da gab es viel zu schnüffeln und mein Gedächtnis liess mich nicht im Stich, da war ich doch schon einmal.
Während unseren Ferien darf ich im Zimmer von Marc schlafen und das noch im Bett.