Am Morgen gings noch aufs Feld zu Cassy. Wie immer wollten wir Vierbeiner mit den Tennisbällen spielen. Unsere Ceos mussten sie uns werfen, damit wir diese wieder zurück bringen und dafür ein Gudeli kassierten. Aber nicht lange sahen die gelben Bälle sauber aus. Wir badeten diese zuerst in der grossen "Glungge", danach wurden sie auf dem frisch gepflügten Feld "verlochet" und sogleich wieder hervor "gebuddelt", um diese dann unseren Ceos vor die Füsse zu schmeissen. "Die sollen wir jetzt euch noch schiessen, diese sehen ja aus wie paniert", wurden wir von unseren zwei Büchsenöffnern gefragt. Bald musste ich mich von Cassy für eine Woche verabschieden, denn mein Oberrudel hatte zu Hause noch einiges zu erledigen.
Pünktlich war Marc bei uns eingetroffen und danach fuhren wir vier bei schönstem Spätsommerwetter 10 Minuten vor zwölf Richtung Wallis. Wir hatten genau zehn Minuten Vorsprung. In den Sommerferien waren es zwei Stunden Nachsprung oder besser gesagt, Verspätung.
Bei Autoverlad Kandersteg war ein Risotto-Stand aufgestellt. Ganz viele Menschen wollten auf Pap-Tellern ihr Risotto an den Mann oder Hund bringen. "Ein Teller Risotto für den schönen Dalmatiner gefällig" wurde meine Family gefragt. Kein Wunder, ich bin ja schon von Weitem sichtbar, ich mit meinen Dalmi-Auto.