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dr med vet marco riitano


21. August 2009: Nach dem Morgenspaziergang mit Cassy drehte  ich am Waldrand noch ein paar Runden. Ich fand einen "Chnebu" und spiedete mit ihm davon. Das eine Ende trug ich zwischen den Zähnen und plötzlich tat es mir fest weh "u i ha afe müesse gränne". Das andere Ende von diesem "blöde Stäcke" kam am Boden an und dadurch wurde dieses sch . . . Ding in meinen Rachen geschoben.
Ich liess den Stecken fallen und ging zu Rosmarie. Wir gingen nach Hause, ich natürlich mit eingezogener Rute. Nicht einmal die neusten Mitteilungen wollte ich lesen.

Die ganze Katzenschar interessierte mich überhaupt nicht - ich wollte nur meine Ruhe haben. Die "Chatzebuebe" merkten aber sofort das etwas mit mir nicht in Ordnung war.
Einer nach dem andern kam zu mir und beschnupperten mich aber ich reagierte nicht gross. Als ich das Mittagessen auch noch stehen liess, gefiel das meinen Alfahunden nicht mehr. Sie telefonierten mit der Laupeneck und sie bekamen sofort einen Termin.


kleintierpraxis laupeneck


Mein Hundedoktor sperrte mir den Mund auf und entdeckte in meinem Rachen eine Verletzung. "Ich will sehen was da los ist, ich muss Quinn eine Narkose geben" sagte Dr. Riitano zu Rosmarie. "Frau Messerli, Sie können nach Hause gehen und Quinn um fünf Uhr wieder abholen".

Ich wurde wieder einmal gestochen, diesmal ins rechte Bein und von da an weiss ich nichts mehr - ich bin einfach eingeschlafen.
Als ich wieder nach Hause durfte sagte mein lieber Doktor zu Rosmarie:
"Quinn hat weit hinten im Rachen eine 10 Rappen grosse Verletzung, welche ich nähen musste. Am Montag möchte ich ihn noch einmal sehen und geben Sie Quinn heute Abend nichts zu fressen".

Zu Hause angekommen musste ich meinen Narkose - Rausch ausschlafen und ab morgen gibts dann wieder feinen Leberpain, natürlich mit versteckten weissen "Däfeli`s".