Mit dreistündiger Verspätung fuhren wir vier am Samstag, 29. August 2009 um 13.00h endlich Richtung Wallis. Was meine Oberhunde so lange "g`nuschet u zaget hei" ist mir bis heute nicht klar.
In Kandersteg fuhren wir plötzlich auf einen Autozug. Waren meine Zweibeiner auf einmal zu müde um weiter zu fahren? Als wir auf diesem Vehikel endlich still standen öffnete Rosmarie die Hecktüre und was sah ich? Viele Autos hintereinander welche sicher alle auch müde waren. Meine Rudelsfrau sagte zu mir dass wir bald einen langen Tunnel durchfahren würden und wir dann im Wallis sind. Jetzt hatte ich begriffen warum alle die Blechbüchsen sich kutschieren liessen.
Rosmarie schloss den Heckdeckel wieder und stieg ins Auto. Der fahrende Untersatz setzte sich langsam in Bewegung und es wurde ganz dunkel. Nach genau elf Minuten, ich hatte gezählt, wurde es plötzlich wieder hell und wir waren jetzt im Kanton Wallis gelandet. Jetzt gab es eine "Bisli" Pause für mich und meine Zweibeiner und ich bekam noch einen Napf voll Wasser.
Jetzt ging unsere Reise weiter nach Bürchen und endlich waren wir bei unserem Chalet angekommen. Mir gefällt es hier sehr gut und während meine Oberhunde alle sieben Sachen ausgepackt und in den Schränken verstaut hatten, habe ich die grosse Terrasse entdeckt, da kann ich alles bestens beobachten.